Tipps zum Dubben

Hier könnt ihr euch vielleicht ein paar Tipps holen wie ihr besser im dubben werdet.
Ich denke die könnte ich auch gebrauchen xD...

Also hat irgendwer ein paar Tipps? xD

also ich habe zwar keine schauspiel schule besucht aber ich habe irgendwie das talent viel mit meiner stimme zu machen also welchen tipp ich zum dubben geben kann ist versucht eure stimme zu verändern so weit es geht aber bitte noch so das man euch versteht ansonsten hat es ja keinen sinn und ihr solltet vor einem dub euch öfters den sprech oder songtext durchlesen damit ihr nicht andauernd immer rauskommt , ja und atmet vor dem dub immer tief ein und aus damit ihr beim sprechen auch weiter hin ruhig atmet und nicht zu nervös oder so klingt ich weiß das es beim ersten dub immer so ist das man nervös ist ich hatte es selber und mit der zeit vergisst man es und spaß sollte man aufjeden fall beim dubben habe und versucht euch in die charackteren die ihr dubbt hinein zu versetzen z.B wir würdet ihr sein wenn ihr in jemanden verknallt seit und ihr seit mit dieser person allein oder irgendwie soetwas nagut ich will euch nicht weiter auf die nerven gehen ich dubbe selber nicht sehr lange bin gerade mal 1 jahr dabei bald werden es 2 im September aber wenn es fragen gibt scheut euch nicht zu fragen es ist besser wenn man sich gegenseitig hilft als wenn man sich gegenseitig nur runtermacht

ganz wichtig beim dubben ist...das ihr nicht frontal in das mikrophon spricht

es gibt zwar den popkiller..aber der kann auhc nicht alle direkten puster und atemgeräusche filtern..weswegen es sich immer besser macht...etwas seitlich an dem mikrofon vorbeizusprechen ^^ zur Atmung :

Das Atmen zu Beginn der Phonation
Wenn wir vor der Aufgabe stehen, vor einem (größeren) Publikum etwas zu sagen, so nei-gen wir in der Regel dazu, direkt vor dem Sprechbeginn einzuatmen, um so ausreichend Luft für den Sprechvorgang zu haben. So können wir unter Umständen bewusst Spannung erzeugen, insofern das Einatmen für die Zuhörer hörbar ist, doch zumeist atmen wir auf-grund von Nervosität oder anderer angespannter psychischer Zustände unbewusst und vor allem mehr Luft ein, als wir eigentlich benötigen. Durch die überschüssige Luft wird die Lun-ge belastet, wodurch die Stimme womöglich gepresst klingt und ihre gewollte Wirkung ver-fehlt.
Untersuchungen haben gezeigt, dass es „[f]ür die Qualität eines Tones […] nicht entschei-dend [ist], dass viel Atemluft zur Verfügung steht, sondern vielmehr, daß die vorhandene Luft optimal in Schwingung gebracht wird“ . Also ist es auch überflüssig, und wie es scheint sogar destruktiv, vor dem Sprechbeginn möglichst viel Luft einzuatmen. Vielmehr ist in jeder Lunge bereits in der Ausgangsposition genügend Luft zum Sprechen vorhanden, weshalb auf das vorherige Einatmen getrost verzichtet werden kann.

Horst Coblenzer und Franz Muhar weisen in ihrem Buch „Atem und Stimme“ auch darauf hin, dass besonders Lehrer bei ihren Schülern darauf achten sollten, dass diese nicht vor dem Sprechbeginn nach Luft schnappen. Diese Gefahr bestehe vor allem dort, wo eine schnelle Antwort gefordert wird. „Im Eifer, rasch zu antworten“, werde „bei offenem Mund und hochgezogenen Schultern Luft hereingerissen“ . Die dadurch entstehende „Überfüllung“ der Lunge mit Luft sorge für Beklemmung, die erst einmal den Denkprozess erschwere und dann dafür sorge, dass die Antwort nicht klar und deutlich, sondern eher gepresst ausgesprochen wird.

Für ein deutliches und angenehmes Sprechen ist es nun wichtig, den Bereich der Atemmittellage nicht zu verlassen. D.h., es darf weder übermäßig stark ein-, noch ausgeatmet wer-den, sodass der Atemvorgang ruhig und entspannt verlaufen kann. Hierbei kommt es dem Sprecher auch sehr zugute, wenn die Reflexatmung hervorgerufen werden kann, also das Einatmen nicht bewusst ausgelöst wird, sondern dass sich dieses vielmehr in einer Art Re-flex von alleine einstellt. Hierfür ist es wichtig, dass der Sprecher nicht auf die eigene At-mung achtet, sondern stattdessen vollständig auf etwas anderes konzentriert ist.

Ich hab zwar weder so ein Buch gelesen, noch irgenwie großartig professionell mit sowas zu tun gehabt, aber ich möchte trotzdem mal meinen Senf dazu geben :3

Ich denke, zum Atmen wurde alles gesagt. Das einzige was ich noch hinzufügen mag ist:
Setzt euch möglichst gerade hin, oder am besten stellt euch hin. Das sorgt dafür, dass eure Lunge genügend Platz hat um sich auszudehnen, wenn ihr Luft holt.

Beim Singen solltet ihr darauf achten, dass alles aus der Bauchgegend herausgeschieht. Anfangs mag das vllt ein bisschen schweierig klingen, aber ihr könnt trainieren, mehr in Bauchrichtung zu atmen. Das verschafft euch mehr Volumen. Wenn ihr singt und eure atmung kontrollieren wollt, damit ihr für lange Töne, möglichst lange Luft habt, legt euch eine Hand auf den Bauch. Versuch so wenig wie möglich auszuatmen und spürt, wie der Bauch minimal zurück geht.
Zugegeben, klingt echt komisch, funktioniert aber, glaubt mir ^.~

Zum dubben kann ich nur sagen, wie aber schon erwähnt wurde, versetzt euch in die Figur hinein. Schaut euch die zu sprechenden Szenen an. Wie verhält sich der Charakter, wie betont er, was hat er für eine Klangfarbe. Das sind alles Sachen, die ihr leicht übernehmen könnt. Wenn der Chara bei einem Satz eine bestimmte Bewegung macht, die dazu führt, dass der Satz oder das Wort einen bestimmt Klang bekommt, dann macht das nach, vllt hilft es :3
Schaut euch die sezenen wirklich gut an, bis ihr glaubt, ihr habt es drauf. Probiert rum, mit der Tonlage und vor allem, sucht euch gewisse Punkte in der Szene, an denen ihr festmacht, wann ihr anfangen müsst, zu reden. Manchmal kommt es ja einfach vor, dass viele Charakter viele Dinge auf einmal sagen oder kurz nacheinander und dann verpasst man ab und an den Einsatz. Deswegen diese Merkpunkte.

Das sind alles Sachen, mit denen ich selber arbeite, und es funktioniert :3